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Wissen Sie, welche Arten von Pestizidhilfsstoffen es gibt?

Pestizid-Hilfsstoffe Hilfsstoffe, die bei der Verarbeitung oder Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zugesetzt werden, um deren physikalisch-chemische Eigenschaften zu verbessern, werden auch als Pflanzenschutzmittelzusätze bezeichnet. Obwohl Hilfsstoffe selbst in der Regel keine oder nur geringe biologische Aktivität aufweisen, können sie die Wirksamkeit der Schädlingsbekämpfung erheblich beeinflussen. Durch die weitverbreitete Anwendung und Weiterentwicklung von Pflanzenschutzmittelzusätzen hat sich deren Vielfalt stetig vergrößert, sodass die Auswahl des richtigen Hilfsstoffs nach der Wahl des Pflanzenschutzmittels selbst die zweitgrößte Herausforderung für Landwirte darstellt.

 

1.Hilfsstoffe, die die Dispersion des Wirkstoffs unterstützen

•Füllstoffe und Trägerstoffe

Hierbei handelt es sich um inerte, feste mineralische, pflanzliche oder synthetische Materialien, die während der Herstellung fester Pestizidformulierungen zugesetzt werden, um die Konzentration des Endprodukts anzupassen oder dessen Aggregatzustand zu verbessern. Füllstoffe dienen der Verdünnung des Wirkstoffs und der Verbesserung seiner Dispersion, während Trägerstoffe die Wirkstoffe adsorbieren oder transportieren. Gängige Beispiele sind Ton, Kieselgur, Kaolin und Töpferton.

Füllstoffe sind typischerweise neutrale anorganische Substanzen wie Ton, Töpferton, Kaolin, Kieselgur, Pyrophyllit und Talkumpuder. Ihre Hauptfunktion besteht darin, den Wirkstoff zu verdünnen und zu adsorbieren. Sie werden hauptsächlich bei der Herstellung von Pulvern, Netzpulvern, Granulaten und wasserdispergierbaren Granulaten verwendet. Die derzeit gängigen Pestizid-Düngemittel-Kombinationen Bei diesen Düngemitteln (oder „medikamentösen Düngemitteln“) werden Düngemittel als Träger für Pestizide verwendet, wobei beide zu einer einheitlichen Anwendung kombiniert werden.

Fluggesellschaften Sie verdünnen nicht nur den Wirkstoff, sondern helfen auch bei dessen Adsorption und spielen somit eine entscheidende Rolle für die Stabilität der Formulierung.

 

·Lösungsmittel

Organische Substanzen dienen zum Lösen und Verdünnen der Wirkstoffe von Pestiziden und erleichtern so deren Verarbeitung und Anwendung. Gängige Lösungsmittel sind Xylol, Toluol, Benzol, Methanol und Petrolether. Sie werden hauptsächlich zur Herstellung von emulgierbaren Konzentraten (EC) verwendet. Wichtige Anforderungen sind ein hohes Lösungsvermögen, geringe Toxizität, ein hoher Flammpunkt, Nichtbrennbarkeit, niedrige Kosten und eine breite Verfügbarkeit.

 

·Emulgatoren

Tenside stabilisieren die Dispersion einer nicht mischbaren Flüssigkeit (z. B. Öl) in einer anderen (z. B. Wasser) in Form winziger Tröpfchen und bilden so eine opake oder halbtransparente Emulsion. Diese Stoffe werden als Emulgatoren bezeichnet. Gängige Beispiele sind Polyoxyethylenester oder -ether (z. B. Rizinusöl-Polyoxyethylenether, Alkylphenol-Polyethylenether), Türkischrotöl und Natriumdilaurat-Diglycerid. Sie finden breite Anwendung in emulgierbaren Konzentraten, Wasseremulsionen und Mikroemulsionen.

 

·Dispergiermittel

Tenside werden in Pestizidformulierungen eingesetzt, um die Aggregation fester Partikel in Fest-Flüssig-Dispersionen zu verhindern und deren langfristige, gleichmäßige Suspension in Flüssigkeiten zu gewährleisten. Beispiele hierfür sind Natriumlignosulfonat und NNO. Sie werden hauptsächlich zur Herstellung von benetzbaren Pulvern, wasserdispergierbaren Granulaten und wässrigen Suspensionen verwendet.

Wissen Sie, welche Arten von Pestizidhilfsstoffen es gibt?


Veröffentlichungsdatum: 15. Oktober 2025