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Wie werden Weichspüler klassifiziert?

A WeichmacherEs handelt sich um eine chemische Substanz, die die statischen und dynamischen Reibungskoeffizienten von Fasern verändern kann. Durch die Veränderung des statischen Reibungskoeffizienten fühlt sich das Material glatter an und gleitet leichter über die Fasern oder das Gewebe. Die Anpassung des dynamischen Reibungskoeffizienten begünstigt die gegenseitige Bewegung der Fasern, wodurch diese oder das Gewebe verformbarer werden. Die Kombination dieser Effekte ist das, was wir als Weichheit wahrnehmen.

Weichmacher lassen sich anhand ihrer ionischen Eigenschaften in vier Typen einteilen: kationische, nichtionische, anionische und amphotere.

 

Häufig verwendete Weichmacher sind:

 

1. Weichspüler auf Silikonbasis

Diese Weichmacher sorgen zwar für hervorragende Glätte und Gleitfähigkeit, ihr größter Nachteil sind jedoch die hohen Kosten, die die Produktionsausgaben erhöhen. Zudem neigen sie während des Gebrauchs zur Ölmigration und Silikonablagerungen, wodurch sie sich für eine langfristige Entwicklung im zunehmend wettbewerbsintensiven modernen Industrieumfeld ungeeignet machen.

 

2. Fettsäurensalz-Weichmacher (Weichmacherflocken)

 

Diese bestehen hauptsächlich aus Fettsäuresalzen und sind relativ einfach anzuwenden. Allerdings werden große Mengen benötigt, was zu höheren Kosten führt, die dem Bedarf an Kostensenkung und verbesserter Rentabilität der Industrie nicht entsprechen.

 

3. D1821

Die größten Nachteile dieser Art von Weichspüler sind seine geringe biologische Abbaubarkeit und die starke Vergilbung. Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins der Öffentlichkeit und strengerer nationaler und internationaler Umweltstandards können solche Produkte den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung nicht mehr gerecht werden.

 

4. Esterquaternäre Ammoniumsalze (TEQ-90)

Diese Weichspüler bieten eine gleichbleibende Weichspülleistung, sind sparsam im Verbrauch und zeichnen sich durch ihre hervorragende biologische Abbaubarkeit aus. Sie bieten zudem zahlreiche Vorteile wie Weichheit, antistatische Eigenschaften, Flauschigkeit, Vergilbungsschutz und antibakterielle Desinfektion. Man kann sagen, dass diese Art von Weichspüler den dominierenden Trend der Zukunft in der Weichspülerindustrie darstellt.

Welche Arten von Weichspülern gibt es?


Veröffentlichungsdatum: 17. November 2025